Verhandlungsspielraum
Das Kreditinstitut gibt den Kreditrahmen vor und anhand dessen muss sich der Käufer orientieren. Zunächst sollte ein gewisses Budget für die Einrichtung und Nebenkosten abgezogen werden. Dann hat man die maximale Summe für das gewünschte Haus übrig. Doch den vorgegebenen Preis kann man meist ein wenig drücken. Besonders in ländlichen Regionen ist dies möglich und wenn die Nachfrage nach der Immobilie oder des Grundstücks nicht so groß ist.

Regionscheck
Über das Internet kann man beliebig intensiv Informationen über die Wohngegend einholen. Aus Gründen, die die Versicherung betreffen, sollte man sich informieren, ob das Grundstück in einem Bereich liegt, für den Hochwasser typisch ist. Weiterhin gibt es auch in Deutschland Erdrutsche oder andere natürliche Phänomene. Dies sollte man in seine Überlegungen einbeziehen.

Nebenkosten
Vor dem Erwerb eines Eigenheims sollte man einen Blick auf die Nebenkosten werfen und diese nicht vollkommen außer Acht lassen. Gegebenenfalls kommt eine Provision für einen Makler auf den Käufer zu. Diese ist von Bundesland zu Bundesland verschieden und bewegt sich zwischen 3,57 bis über 7 Prozent. Ein weiterer Kostenfaktor ist die Grunderwerbssteuer. Weiterhin kommen die Kosten für den Notar, die Eintragung einer Grundschuld und die Eintragung in das Grundbuch dazu. Das Grundbuchamt verlangt circa 0,5 Prozent vom Kaufpreis als Gebühr. Je nach Bundesland können die Zahlen jedoch variieren.

Zwischenergebnis
Alle diese Punkte sollte man sich vor dem Kauf einer Neubau – Immobilie vor Augen führen und gewissenhaft planen, ob sie ins Budget passen. Hat man dies geklärt, kann man sich auf die Suche nach dem passenden Grundstück machen. Entweder plant man ein Haus selbst oder kauft ein bereits fertiges Neubauhaus. Die folgenden Punkte spielen in beiden Fälle eine Rolle.